Welche unterschiedlichen Handtuch Varianten gibt es?

10.04.2014

Vom Badelaken bis zum Geschirrtuch: Ohne Handtücher wären wir im Alltag ganz schön aufgeschmissen, denn mit ihnen trocknen wir uns selbst, unsere Haare, unser Geschirr und durchaus auch mal Möbelstücke oder andere Alltagsgegenstände ab, halten Wasserlachen in Schach und sagen Schmutz den Kampf an. Äußerst praktisch also, diese kleinen, weichen Helfer. Aber Handtuch ist nicht gleich Handtuch. Es gibt zahlreiche Unterschiede hinsichtlich Farbe, Form, Material, Qualität, Design und Funktion.

Handtücher unterscheiden sich zum einen, was ihr Aufgabenfeld angeht, deutlich voneinander. Geschirrtücher, Gästehandtücher, Badelaken, Handtücher für den Strand, den Sport, die Haare, die Hände, kuschelige Frottee Handtücher und glattes Leinen, fröhlich bunt, reinweiß oder wild gemustert – die Welt der Handtücher ist facettenreich und scheinbar grenzenlos und wir haben immer wieder die Qual der Wahl beim Handtuchkauf. Doch egal, wofür wir es brauchen und welchen Look wir am liebsten mögen: In erster Linie kommt es in Sachen Handtuch auf das Material an.

Handtücher – die gängigsten Materialien im Vergleich

Ökologisch korrekt: Handtücher aus Bio-Baumwolle

Handtücher aus Bio-Baumwolle werden ohne Bleichmittel und Pestizide hergestellt und sind daher vor allem für Allergiker, Kleinkinder und Babys besonders gut geeignet. Wer auf diese Handtücher setzt, muss zwar meist etwas tiefer in die Tasche greifen, schont aber mit der weichen, saugstarken Struktur empfindliche und gereizte Haut enorm. Wichtig dabei: Unbedingt beim Waschen ein besonders hautverträgliches Waschmittel verwenden, sonst verliert auch das ökologischste Biotuch seine Wirkung.

Natur pur: Leinen Handtücher

Neben den Modellen aus Bio-Baumwolle sind auch Leinen Handtücher äußerst natürlich und hautfreundlich. Das Material ist außerdem sehr langlebig und saugfähig, die glatte Leinenfaser fusselt nicht, ist extrem pflegeleicht und reißfest. Außerdem überzeugt das Naturmaterial durch seinen markanten, trockenen Griff, der für einen leichten Massageeffekt beim Abtrocknen sorgt und die Durchblutung fördert. Dabei muss man aber keinerlei Angst vor harten Handtüchern haben, denn Leinentücher werden mit jeder Wäsche weicher und eignen sich daher sehr gut für den täglichen Gebrauch.

Gut gemixt: Handtücher aus Mischtextilien

Der Großteil der gängigen Badelaken und Frottierhandtücher besteht aus Mischgewebe. Dabei werden herkömmlicher Baumwolle synthetische Fasern wie Polyester oder Polyamid beigemischt. Auf diese Weise trocknen die Tücher schneller als Modelle aus reiner Baumwolle, was sich vor allem dann als äußerst praktisch erweist, wenn man unterwegs ist, also beispielsweise am Baggersee, im Urlaub, am Strand, in der Sauna oder im Schwimmbad.

Klassiker im Handtuchschrank: Baumwoll Handtücher

Die meisten klassischen Hand- und Geschirrhandtücher bestehen aus Baumwolle, die grob gewebt wird und somit besonders saugfähig ist. Diese Baumwolltücher sind sehr strapazierfähig, langlebig und halten eine Menge aus. Die meisten modernen Baumwollhandtücher vertragen Waschmaschine und Trockner problemlos, trocknen schnell und sind sehr saugstark.

Feiner Stoff: Das Mikrofaser Handtuch

Handtücher aus Mikrofaser sind durch eingewebte Hohlräume äußerst saugfähig, schnell trocknend und antibakteriell. Sie können Wasser und Feuchtigkeit extrem stark absorbieren und geben Bakterienwachstum keine Chance. Ein weiterer Vorteil gegenüber herkömmlichen Frottiertüchern: Sie sind leichter und platzsparender und somit die idealen Begleiter für unterwegs und auf Reisen.

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